Strengen 2405m

Die Hotelier-Familie verabschiedet uns persönlich. Nach den vielen schönen Tagen in angenehmer Gesellschaft und tollen Erlebnissen freuen wir uns trotzdem auch wieder auf zu Hause.

Doch bevor es soweit ist, „jagt“ uns Emanuel nochmals auf die Felle! Bei St. Anton am Arlberg, oberhalb des Dorfes Strengen, steigen wir hinauf. Die Wolken lassen die Sonne nicht so richtig hervor. Aus den angesagten maximal 2 Stunden werden schliesslich gute 3 Stunden daraus, in denen wir gegen die Dawinscharte schreiten. Aber es hat sich gelohnt, denn eine traumhafte Abfahrt erwartet uns. Wir erwischen noch die letzte sonnige Störung. So ein Novum haben wir noch nie gesehen: präparierte Pisten, aber keine Bahnen oder Skilifte. Wir sind im untersten Abschnitt froh, dass wir nicht unbedingt die aufgrund der Südhanglage mit Bruchharst versehenen Hänge abschwingen müssen. Jetzt treten wir definitiv die Heimreise an.

Bei wolkenlos.ch geniessen wir einen Kaffee und den Rest von Renés Geburtstagskuchen; in der Zwischenzeit kopiert René alle Fotos (zumindest diejenigen, welche nicht aus Versehen gelöscht wurden; wir sollten wohl einen Crash-Kurs in der Bedienung der technischen Wunderwerke namens digitale Fotoapparate geben) auf sein Notebook und stellt sie auch zugleich Emanuel zur Verfügung. Wir blicken voll Dankbarkeit auf diese unfallfreie Woche zurück und danken Emanuel für seine perfekte Betreuung.

Natürlich hat sich die ganze Gruppe wieder für die Gourmet-Skitourenwoche 50+ für verwöhnte Geniesser im Februar 2014 angemeldet; einige auch für das verlängerte Wochenende „Saisonstart für Spätzünder – von der Piste ins Gelände“ im Januar 2014, damit man sich beim befellten Hochsteigen nicht immer fragen muss „Wie komme ich da bloss wieder runter – che brutto!“.