Nassereith - Klettergarten



Bereits deutlich vor 7 Uhr treffen wir bei Wolkenlos.ch in Wädenswil ein. Zuerst wird das Gepäck umgeladen und ein Kaffee (ohne Grappa) an der Hangar-Bar getrunken. Auch Matthias Gamma, seines Zeichens Aspirant und Ausbildner in Andermatt, ist dabei, um Emanuel bei der Bewältigung der grossen Meute zu unterstützen. Nachdem Matthias seine vielen Kindersitze aus seinem Auto entfernt hat, fahren wir in Richtung Imst; über den Arlberg, da der Tunnel eine Auffrischung benötigt und den ganzen Sommer gesperrt ist. In der Raststätte Trofana Tyrol (www.trofanatyrol.at) legen wir den obligatorischen Halt ein und begrüssen noch weitere Teilnehmer/innen, welche direkt hierher gefahren sind. Es gibt Kaffee (oder Ähnliches) und Kraftspeise; alle stellen sich selbst und ihre Erwartungen vor, und nach der aufschlussreichen Lagebesprechung geht es weiter.


Wir fahren nach Nassereith bei Imst zum Parkplatz des grossen Klettergartens. Hier treffen wir auch noch unseren 3. Bergführer, Reinhard Obweger. Nun teilt Emanuel alle Teilnehmenden in 3 Gruppen auf: Die Einsteiger in Emanuels Gruppe, die etwas Fortgeschrittenen zu Daniel und den Rest vertraut er Reinhard an. Der Rest besteht zum Leidwesen von Emanuel nur aus 2 Mutigen, so dass er noch 2 weitere „Freiwillige“ in diese Gruppe abdetachieren muss.


In diesen 3 Gruppen wird fleissig trainiert, an Ein- und Mehrseillängen-Routen, und erst gegen Abend verschieben wir uns ins ****-Hotel Ferienschlössl (http://www.ferienschloessl.at/) der Familie Prantl Plieschnig am Haimingerberg, wo wir freundlich empfangen werden und uns an der Bar bei einem (oder mehreren) Radler von den Strapazen der Kletterei und der Reise erholen können. Nach dem Bezug der schönen Zimmer sitzen wir zu Tisch; wir haben einen eigenen kleinen Saal und werden mit einem feinen Nachtessen verwöhnt. Müde sinken wir nach diesem Reise- und Erlebnis-reichen Tag in unseren schönen Zimmern ins bequeme Bett; nicht ohne dass sich einige Kletterer über doch sehr eigenartige Geräusche gewundert haben, welche, wie sich später herausstellt, aus der Küche kamen.