Kletterhalle Quinto

Am dritten Tag regnete es so, dass wir trotz allem Optimismus eine kleinere, aber hohe Kletterhalle bei Quinto bevorzugten. Wir fuhren mit dem Auto des Bergführers über den Gotthardpass (ziemlich direkt) zu der Kletterhalle, welche etwas versteckt in einem Waldstück bei einer Fischzucht war. Auch diese Halle hatten wir für uns alleine. Nebst der Höhe hatte sie auch den Vorteil, dass an einer Wand oben eine Galerie verlief, so dass wir auch das Einrichten eines Stands, das Überschlagen und das Abseilen üben konnten. Ebenfalls standen verschiedene Techniken zur Meisterung heikler Situationen auf dem Ausbildungsplan. Vor der Rückfahrt nach Tiefenbach spendierte uns der Bergführer ein Glace; trotzdem konnten wir das Nachtessen in gewohntem (reduziertem resp. erweitertem) Umfang wieder geniessen.