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Passo Falzarego - Cinque Torri
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Die Cinque Torri sind unser Tagesziel. Eigentlich müsste es heissen „4 Türme“, denn einer von ihnen ist vor wenigen Jahren umgestürzt; seine umgekippten Blöcke eignen sich nun bestens für anspruchsvolle Plattenkletterei (diese lassen wir jedoch im Gegensatz zur letztjährigen Dolomitenkletterwoche aus). Erreicht haben wir unseren heutigen „Spielplatz“ via Cortina d’Ampezzo, kurz unterhalb des Falzarego Passes zweigt ein schmales Bergsträsschen links ab und führt zur Cinque-Torri-Hütte; glücklicherweise hat Emanuel einen stabilen und gut motorisierten Bus mit genügender Bodenfreiheit, so dass wir auch bei den tiefen „Entwässerungsrinnen“ nicht aussteigen müssen. Von hier aus sind es nur noch ein paar Schritte zu Fuss an die zerklüfteten Wände. Mittlere bis schwere Routen beschäftigen und faszinieren uns … anfangs wärmt die Sonne, später schleicht der Nebel heran. Eigenartige Felsgebilde bilden eine bizarre, wunderschöne Landschaft; durch Höhlen gelangt man in andere „Räume“. Emanuel ist wieder einmal stolz auf sein Wetterglück … und Recht hat er, denn ganz Westeuropa versinkt im Dauerregen, nur wir haben unser kleines „privates“ Hochdruckgebiet. |
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